Partizipation für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf – inklusives Mitwirken und Mitbestimmen
Kinder und Jugendliche sind bei allen sie betreffenden Angelegenheiten zu beteiligen – und dies nicht nur im Sinne von Teilhabe, sondern auch in Bezug auf Anhörung ihrer Meinung, auf Mitgestalten und Mitbestimmen.
Doch wie gelingt dies in der Praxis, wenn Kinder oder Jugendliche deutliche Entwicklungsbeeinträchtigungen zeigen? Wie kann eine heranwachsende Person ihre Meinung äußern, wenn sie nicht verbal kommunizieren kann? Wie können wir auch diesen Kindern und Jugendlichen in Kita, OGS, Schule, Freizeiteinrichtungen und Vereinen eine „Stimme“ geben?
Die Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt Langenfeld lädt zu dieser Fortbildung ein, die am Mittwoch, 18. Dezember, von 8.30 bis 16 Uhr, stattfindet. Veranstaltungsort ist Raum 185 im Rathaus, Konrad-Adenauer-Platz 1.
Gina Heinrichs, Erzieherin, Heilpädagogin und Spieltherapeutin, leitet dieses Seminar, bei dem Theorie und Praxis der inklusiven Partizipation zielgruppengerecht verknüpft werden.
Neben Möglichkeiten der Selbsterfahrung und dem Wechsel verschiedener Methoden wird es auch mehrere Pausen geben, um den Tag angenehm zu gestalten. Außerdem wird zeitweise zielgruppenspezifisch in Kleingruppen gearbeitet: Erzieherinnen und Erzieher und Kinderpflegerinnen und Kindertagespfleger, OGS-Betreuerinnen und OGS-Betreuer, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeitende in Jugendfreizeiteinrichtungen beziehungsweise Vereins-Angeboten.
Für das Seminar wird keine Teilnehmer-Gebühr erhoben. Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt über folgenden Link:
https://beteiligung.nrw.de/portal/langenfeld/beteiligung/themen/1010394