Menschen mit Behinderungen Rat und Hilfen
Konzeption der Wohn- und Pflegeberatung in der Stadt Langenfeld
In der Stadt Langenfeld sind viele Beratungs- und Hilfsangebote bereits vorhaben und leisten hier wertvolle und gute Arbeit. Ein Bedarf an der Schaffung weiterer Angebote wird z.Z. nicht gesehen. Die Wohn- und Pflegeberatung in Langenfeld versteht sich daher in erster Linie nicht als zusätzliches Beratungsangebot, sondern als koordinierende Stelle.
Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, Sachverhalte, Wohnsituationen, welcher Bedarf an Pflege besteht in persönlichen Gesprächen mit Betroffenen und/oder deren Angehörigen zu ermitteln. Danach müssen die Erkenntnisse bewertet werden und die Kontakte mit den bestehenden Fachdiensten wie dem Allgemeinen Sozialen Dienst, Sozialstationen, privaten Pflegediensten, Sanitätshäusern usw. sowie mit den finanzierenden Behörden hergestellt werden.
Im Einzelfall kann auch bei der Antragstellung Hilfestellung geleistet werden. Sollten die Erkenntnisse zu dem Ergebnis führen, dass technische bzw. bauliche Veränderungen an der Wohnsituation erforderlich werden, wird diese Beratung durch Ref. 130 –Gebäudemangement- von Frau Schwarz übernommen.
Aufgabe der Wohn- und Pflegeberatung ist es auch, zu beobachten, ob die örtlichen Hilfsangebote ausreichen und den Bedarf der Pflegebedürftigen abdecken. Außerdem soll beobachtet werden, ob Fortbildungen durch Fachvorträge für z.B. pflegende Angehörige erforderlich sind. Die Arbeit der Wohn- und Pflegeberatung ist durch die vom Kreis Mettmann vorgegebene Statistik zu dokumentieren und im jährlichen Pflegebericht dem Kreis mitzuteilen. Um ständig auf dem aktuellen Stand zu sein, ist es erforderlich, an Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen und sich auch ständig über die aktuellen Hilfsmittel zu informieren.
Aufgabe der Wohn- und Pflegeberatung ist es auch, durch geeignete Öffentlichkeitsarbeit auf die Existenz und Leistungen der Beratungsstelle hinzuweisen.